Headergrafik

Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 30.09.2016

Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 30.09.2016 2,04 EUR je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 1,959 EUR notiert die Scherzer & Co. AG damit etwa 3,97% unter dem Inventarwert vom 30.09.2016. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und evtl. anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

Wie bereits gemeldet, hat die die Scherzer & Co. AG am 28.07.2016 einen Vertrag zur Veräußerung ihrer Beteiligung an der FIDOR-Bank AG unterzeichnet, der noch unter einer Reihe von aufschiebenden Bedingungen steht und voraussichtlich im vierten Quartal 2016 umgesetzt werden wird. Der Vollzug der Transaktion führt bei der Scherzer & Co. AG zu einem zahlungswirksamen Ertrag in Höhe von ca. 2,9 Mio. EUR vor Steuern, der gleichzeitig zu einer Erhöhung des Nettoinventarwertes (NAV) von ca. 10 Eurocent je Aktie führen würde. Dieser Effekt wird erst nach Vollzug der Transaktion im NAV berücksichtigt.

Zum Portfolio:

Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 30. September 2016 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

GK Software AG,
freenet AG,
W&W Wüstenrot und Württembergische AG,
Lotto24 AG,
Mobotix AG,
Allerthal-Werke AG,
Data Modul AG,
InVision AG,
MAN SE (Vorzüge),
Pfeiffer Vacuum Technology AG.

Die Scherzer & Co. AG hat ihre Beteiligung an der freenet AG weiter ausgebaut. Die freenet-Beteiligung Exaring hat Ende September ihre technisch hochgelobte appbasierte Fernsehplatform waipu.tv gestartet. Ebenfalls ausgebaut wurde die Beteiligung an der freenet Tochtergesellschaft Sunrise Communications in der Schweiz.

Die positive Resonanz einer Roadshow und die meldepflichtige Anteilsaufstockung eines Investors führte zu deutlich festeren Kursen bei unserer Beteiligung GK Software AG.

Der weitere Ausbau der Position in der InVision AG führte zum Überschreiten der 3%-Schwelle.

Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.

Der Vorstand

Über die Scherzer & Co. AG:

Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.

Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein „natürlicher Floor“ bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.

Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.

Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart, im elektronischen Handelssystem Xetra sowie in Tradegate.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG,
Friesenstraße 50, 50670 Köln
Tel. (0221) 82032-15
Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de

Disclaimer:

Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.