Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.10.2016
Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 31.10.2016 2,08 EUR je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 1,931 EUR notiert die Scherzer & Co. AG damit etwa 7,16% unter dem Inventarwert vom 31.10.2016. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und evtl. anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.
Zum Portfolio:
Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. Oktober 2016 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):
GK Software AG,
freenet AG,
Lotto24 AG,
W&W Wüstenrot und Württembergische AG,
Mobotix AG,
Allerthal-Werke AG,
Data Modul AG,
MAN SE (Vorzüge),
InVision AG,
Pfeiffer Vacuum Technology AG
Bei der STRABAG AG wird ein umwandlungsrechtlicher Squeeze-out durchgeführt, die Scherzer & Co. AG hat weitere Zukäufe getätigt.
Bei der Constantin Medien AG gibt es eine Auseinandersetzung über die zukünftige Strategie der Gesellschaft. Die Scherzer & Co. AG hat im Umfeld der Hauptversammlung am 9. November eine Position erworben.
Die Scherzer & Co. AG hat begonnen, in der ertrags- und substanzstarken Audi AG eine Beteiligung aufzubauen.
Weiterhin ausgebaut wurden die Beteiligungen an der freenet AG und der Schweizer Sunrise Communications AG.
Wie bereits gemeldet, hat die die Scherzer & Co. AG am 28.07.2016 einen Vertrag zur Veräußerung ihrer Beteiligung an der FIDOR-Bank AG unterzeichnet, der noch unter einer Reihe von aufschiebenden Bedingungen steht und voraussichtlich im vierten Quartal 2016 umgesetzt werden wird. Der Vollzug der Transaktion führt bei der Scherzer & Co. AG zu einem zahlungswirksamen Ertrag in Höhe von ca. 2,9 Mio. EUR vor Steuern, der gleichzeitig zu einer Erhöhung des Nettoinventarwertes (NAV) von ca. 10 Eurocent je Aktie führen würde. Dieser Effekt wird erst nach Vollzug der Transaktion im NAV berücksichtigt.
Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.
Der Vorstand
Über die Scherzer & Co. AG:
Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.
Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein „natürlicher Floor“ bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.
Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.
Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart, im elektronischen Handelssystem Xetra sowie in Tradegate.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG,
Friesenstraße 50, 50670 Köln
Tel. (0221) 82032-15
Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de
Disclaimer:
Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.