Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.10.2019
Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 31.10.2019 2,22 Euro je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 2,20 Euro notiert die Scherzer & Co. AG damit etwa 0,90% unter dem Inventarwert vom 31.10.2019. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und evtl. anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.
Zum Portfolio:
Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. Oktober 2019 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):
GK Software SE,
freenet AG,
Audi AG,
Allerthal-Werke AG,
Weleda AG PS,
Horus AG,
Mobotix AG,
AG f. Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthur,
Lotto24 AG,
K+S AG.
SAP und GK Software veröffentlichten im Oktober, dass sie ihre Partnerschaft vertiefen und gemeinsam Lösungen entwickeln wollen, die auf die SAP Customer Experience Strategie abgestimmt sind. GK-Gründer Rainer Gläß hat zudem SAP ihren GK-Anteil von 4,95% abgekauft, die gleichzeitig auf das geltende Vorkaufsrecht auf die Gründeraktien verzichtet.
Die Scherzer & Co. AG mahnte Mitte Oktober in einem offenen Brief den Vorstand und Aufsichtsrat der Lotto24 AG an, über die Zusammenarbeit mit der ZEAL Network SE auf Basis eines Co-Operation & Brokerage Agreements umfassend zu informieren.
Die Übernahme der UPC Schweiz durch Sunrise scheint gescheitert zu sein. Die öffentliche ablehnende Haltung des Großaktionärs freenet und weiterer wesentlicher Teile des Aktionariats veranlasste das Management der Sunrise zur kurzfristigen Absage der Hauptversammlung, die über die Finanzierung der Transaktion beschließen sollte.
Die Data Modul AG meldete im Oktober einen Umsatz- und Ergebnisrückgang im dritten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahr und hat ihre Jahresprognose für 2019 entsprechend angepasst. Die Scherzer & Co AG nutzte die Kurskorrektur zur Aufstockung ihrer Beteiligung.
Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.
Der Vorstand
Über die Scherzer & Co. AG:
Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.
Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein „natürlicher Floor“ bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.
Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.
Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart, im elektronischen Handelssystem Xetra sowie in Tradegate.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG,
Friesenstraße 50, 50670 Köln
Tel. (0221) 82032-15
Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de
Disclaimer:
Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.