Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 30.04.2021
Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 30.04.2021 3,19 Euro je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 2,80 Euro notiert die Scherzer & Co. AG damit etwa 12,23% unter dem Inventarwert vom 30.04.2021. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und eventuell anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.
Zum Portfolio:
Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 30. April 2021 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):
MAN SE,
freenet AG,
GK Software SE,
Rocket Internet SE,
Allerthal-Werke AG,
Lotto24 AG,
ZEAL Network SE,
Kabel Deutschland Holding AG,
Weleda AG PS,
RM Rheiner Management AG.
GK Software SE: Mit Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2020 publizierte das Unternehmen eine neue Mittelfristprognose. Demnach soll bis Ende 2023 der Umsatz auf 160 bis 175 Mio. EUR steigen sowie die EBIT-Marge dauerhaft bei 15% liegen.
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger berichtete über einen guten Start in das Geschäftsjahr 2021. Der Umsatz stieg für ein üblicherweise saisonal schwaches erstes Quartal deutlich auf ein Rekordniveau. Das Ergebnis lag signifikant über dem Vorjahr.
MAN SE: Die Muttergesellschaft TRATON meldete einen positiven Jahresauftakt im 1. Quartal 2021. Der Ausblick für das Gesamtjahr wird angehoben und für TRATON wird nun eine operative Umsatzrendite von 5,0% bis 7,0% (bisher 5,0% bis 6,0%) prognostiziert.
NFON AG: NFON bestätigte die positive Entwicklung 2020 und stellte die Wachstumsstrategie 2024 vor. NFON will die Marktdurchdringung in Europa erhöhen. Dabei soll auch Osteuropa erschlossen werden.
K+S AG: K+S, an der die Scherzer & Co. beteiligt ist, erhielt die Genehmigung der US-Justizbehörde zum Verkauf der Operativen Einheit Americas. Für den Abschluss des Verkaufs sieht das Unternehmen keine kartellrechtlichen Hürden mehr. Die Kaufpreiszahlung von rund 2,5 Milliarden EUR erfolgt in bar.
Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.
Der Vorstand
Über die Scherzer & Co. AG:
Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.
Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein „natürlicher Floor“ bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.
Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.
Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart, im elektronischen Handelssystem Xetra sowie in Tradegate.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG,
Friesenstraße 50, 50670 Köln
Tel. (0221) 82032-15
Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de
Disclaimer:
Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.