Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.05.2022
Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 31.05.2022 3,71 Euro je Aktie. Die Auszahlung der Dividende in Höhe von 0,05 Euro ist hier bereits berücksichtigt. Auf Basis eines Kursniveaus von 3,16 Euro notiert die Scherzer & Co. AG damit etwa 14,82% unter dem Inventarwert vom 31.05.2022. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und eventuell anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.
Zum Portfolio:
Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. Mai 2022 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):
Rocket Internet SE,
Allerthal-Werke AG,
Lotto24 AG,
K+S AG,
Weleda AG PS,
Centrotec SE,
GK Software SE,
RM Rheiner Management AG,
Horus AG,
Data Modul AG.
GK Software SE: Unsere Beteiligung GK Software ist mit einem sehr starken 1. Quartal ins Geschäftsjahr 2022 gestartet. Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich um 30,7%. Die EBIT-Marge betrug 20,4%. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
Centrotec SE: Unsere Beteiligung Centrotec berichtete über einen hervorragenden Geschäftsverlauf 2021. Das Ergebnis je Aktie konnte von 2,08 Euro auf 4,39 Euro mehr als verdoppelt werden. Den Aktionären wird trotz der gezeigten Ertragskraft erneut nur die Ausschüttung einer Mindestdividende (0,04 Euro) vorgeschlagen.
Feintool International Holding AG: Die Scherzer & Co. AG hat sich im Rahmen der erfolgreich abgeschlossenen Kapitalerhöhung zu 20,50 CHF am schweizerischen Metallverarbeiter Feintool beteiligt. Die substanzstarke Feintool ist spezialisiert auf Technologien des Feinschneidens, Umformens und Elektroblechstanzens.
Scherzer & Co. AG: Die ordentliche Hauptversammlung der Scherzer & Co. AG fand am 23.05.2022 unter Teilnahme von etwa 100 Aktionären statt. Die Hauptversammlung beschloss die Ausschüttung einer Dividende von 0,05 Euro je Anteilschein. Herr Joachim Schmitt, Mainz, wurde als zusätzliches Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt.
Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.
Der Vorstand
Über die Scherzer & Co. AG:
Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.
Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein „natürlicher Floor“ bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.
Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.
Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart, im elektronischen Handelssystem Xetra sowie in Tradegate.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG,
Friesenstraße 50, 50670 Köln
Tel. (0221) 82032-15
Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de
Disclaimer:
Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.