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Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.10.2022

Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 31.10.2022 3,18 Euro je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 2,74 Euro notiert die Scherzer & Co. AG damit etwa 13,84% unter dem Inventarwert vom 31.10.2022. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und eventuell anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

Zum Portfolio:

Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. Oktober 2022 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

Allerthal-Werke AG,
Rocket Internet SE,
Lotto24 AG,
Weleda AG PS,
GK Software SE,
K+S AG,
Data Modul AG,
Horus AG,
RM Rheiner Management AG,
Kabel Deutschland AG.

Data Modul AG: Unsere Beteiligung erhöhte nach einem ausgezeichneten 3. Quartal bereits zum zweiten Mal die Jahresprognose 2022. Das EBIT soll um +85 bis +110% im Vergleich zum Vorjahreswert steigen (bisher: +10 bis +35%), der Konzernumsatz von +25 bis +40% zulegen (bisher: +10 bis +25%) sowie der Auftragseingang sich auf +20 bis +30% (bisher: +5 bis +15%) erhöhen.

Siltronic AG: Der Waferhersteller erhöhte die Umsatzprognose für 2022 auf +26 bis 30% und erwartet eine EBITDA-Marge zwischen 36 und 38%. Das Ergebnis je Aktie lag in den ersten neun Monaten 2022 bei 9,46 EUR (9M 2021: 5,65 EUR).

Shop Apotheke Europe N.V.: Die Online-Apotheke berichtete Zahlen für das 3. Quartal 2022. Der Konzernumsatz stieg um +20% auf 285 Mio. EUR. Die bereinigte EBITDA-Marge legte deutlich um 2,4 Prozentpunkte auf +0,9% zu. Die Prognose für das Gesamtjahr 2022 wurde bekräftigt, wonach der Non-RX-Umsatz (rezeptfrei) um +15 bis 25% wachsen und eine bereinigte EBITDA-Marge im Bereich von -1,5% bis +1,5% angestrebt wird.

Aixtron SE: Das Unternehmen aus Herzogenrath erhöhte aufgrund weiterhin starker Auftragslage die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Der Auftragseingang wird jetzt im Korridor 540-600 Mio. EUR (bisher: 520-580 Mio. EUR) erwartet bei einer EBIT-Marge von 22-24% (bisher: 21-24%).

Der Vorstand

Über die Scherzer & Co. AG:
Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.

Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein „natürlicher Floor“ bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.

Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.

Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart, im elektronischen Handelssystem Xetra sowie in Tradegate.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG,
Friesenstraße 50, 50670 Köln

Tel. (0221) 82032-15
Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de

Disclaimer:
Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.