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Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.07.2024

Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 31.07.2024 3,03 Euro je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 2,26 Euro notiert die Scherzer & Co. AG damit etwa 25,41% unter dem Inventarwert vom 31.07.2024. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und eventuell anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

Zum Portfolio:

Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. Juli 2024 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

Lotto24 AG,
Allerthal-Werke AG,
1&1 AG,
Weleda AG PS,
Rocket Internet SE,
Horus AG,
RM Rheiner Management AG,
ZEAL Network SE,
K+S AG,
AG für Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthur.

Lotto24 AG: Die Barabfindung im bevorstehenden Squeeze-out, der auf der Hauptversammlung am 27.08.2024 beschlossen werden soll, wurde auf 479,25 Euro je Lotto24-Aktie festgelegt.

Rocket Internet SE: In einem offenen Brief an die neu gewählten Aufsichtsräte der Rocket Internet SE hat die Scherzer & Co. AG u.a. die Nähe der Organe zum Alleinvorstand Oliver Samwer bemängelt und an deren Verantwortung als Kontrollorgane der Gesellschaft appelliert.

Allerthal-Werke AG: Die ordentliche Hauptversammlung hat am 17.07.2024 die Ausschüttung einer Dividende von 1,00 Euro je Aktie beschlossen. Das wirtschaftliche Eigenkapital je Aktie zum 30.06.2024 beträgt ca. 26,19 Euro.

Data Modul AG: Auch im zweiten Quartal 2024 unterschreitet Data Modul die Umsatz- und Ergebniszahlen des Vorjahresquartals deutlich.

Siltronic AG: Der Hersteller von Silizium-Wafern konnte nach einer Gewinnwarnung im April 2024 nun erfreulichere Eckdaten für das zweite Quartal 2024 vermelden.

Redcare Pharmacy N.V.: Der Gesamtumsatz stieg im ersten Halbjahr 2024 um 42% auf 1,1 Mrd. EUR bei Margen innerhalb des prognostizierten Zielkorridors von 2-4%. Das Umsatzwachstum mit rezeptpflichtigen Medikamenten beschleunigte sich im zweiten Quartal 2024 deutlich.

Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.

Der Vorstand

Über die Scherzer & Co. AG:
Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.

Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein „natürlicher Floor“ bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.

Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.

Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf, München und Stuttgart, im elektronischen Handelssystem Xetra sowie in Tradegate.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG,
Friesenstraße 50, 50670 Köln

Tel. (0221) 82032-15
Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de

Disclaimer:
Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.